Flügelgeglättete Estriche
Wenn ein Boden die Bezeichnung „Sichtestrich“ verdient, sind es die Resultate die aus dieser Technik hervorgehen. Bei dieser Variante wird der eigentlich für einen anschließenden Bodenbelag gedachte Estrich mit Hilfe spezieller Maschinen bearbeitet. Die sternförmig angeordneten Glättflügel sorgen in kreisenden Bewegungen für eine Verdichtung der Oberfläche und schließen gleichzeitig die Poren des sonst recht rauen Estrichs.
Durch ständige Versuche und Verfeinerungen sowohl bei unserer Glätttechnik als auch bei der perfekten Rezeptur können wir inzwischen Estriche in Oberflächenqualitäten anbieten welche man normalerweise nur mit Betontechnologie realisieren kann.
Nicht zuletzt durch Mitwirkung unserer engagierten Mitarbeiter, Kauf zusätzlicher Gerätschaften und – wir geben es zu – hin und wieder ein wenig Glück, sind unsere flügelgeglätteten Estriche inzwischen unser Verkaufsschlager, wenn es um sichtbare Estrichbeläge geht.
Aber auch hier gibt es leider einen kleinen Haken. Die Böden entstehen durch die oben beschriebene Glätttechnik. Die Glättteller sind rund und das Hauptgewicht der antreibenden Maschinen liegt in der Mitte. Die wenigsten Wände haben runde Ecken und in den seltensten Fällen kann man mit der Maschine über eine aufgehende Wand hinausfahren. Daraus resultieren Ecken und teilweise Ränder, welche sich in Haptik, Struktur und Farbe teilweise von der Hauptfläche unterscheiden. Auch bei sorgfältigster Planung und Ausführung lassen sich diese „Probleme“ leider nicht vermeiden.
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